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Game Power
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Game Power Vol. 1 (HEPP Computer) (1995).iso
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S019
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CALWIZ1.DOC
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Text File
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1994-07-04
|
9KB
|
193 lines
Calwiz I (Calculation Wizard I)
--------------------------------
Spielprinzip:
-------------
Calwiz I ist ein Rechenspiel, das das kleine 1x1 trainiert. Das Spielfeld
aus 7x6 Feldern zeigt auf jedem Feld eine Zahl zwischen 1 und 9. Rechts
daneben werden fünf Zahlen aus der Menge [1..60] angezeigt. Diese Zahlen
müssen aus den Zahlen auf dem Spielfeld durch eine Multiplikation mit
anschließender Addition oder Subtraktion gebildet werden. Die Zahl 50
ließe sich also durch 6*8+2, 7*7+1 oder 6*9-4 bilden. Dazu müssen diese
Zahlen in einer waagrechten, senkrechten oder diagonalen Reihe auf dem
Spielfeld liegen. Es kann sowohl von links nach rechts als auch umgekehrt
gerechnet werden. Lediglich die Multiplikation muß als erste Rechen-
operation erfolgen. 5+5*5 (=50) ist also nicht zulässig. Das Spiel wird
solange fortgeführt, bis alle Zahlen aus 1 bis 60 (bei denen das möglich
ist) gebildet worden sind.
Starten:
--------
Am DOS-Prompt (z.b. c:\) wird Calwiz1 eingegeben und danach durch drücken
der Enter-Taste bestätigt. Daraufhin wird das Programm gestartet.
Calwiz1 lädt jetzt selbstständig alle benötigten Dateien und baut danach
ein Auswahlmenü auf dem Bildschirm auf. Hier können sie das Spiel starten,
eine neue High-score Liste anlegen sowie die Sprache (Deutsch/Englisch)
wählen. Dies geschieht, in dem sie den Mauszeiger auf das entsprechende
Symbol plazieren und die linke Maustaste drücken. Ein Dreiklang zeigt,
daß die Aktion ausgeführt wird. Durch Anklicken des START-Icons wird das
Spiel gestartet. Der Spielbildschirm, bestehend aus dem 6x7 Feldern großen
Spielfeld, der Liste mit den fünf zu bildenden Zahlen, einer Uhr, einer
Anzeige aller Zahlen die schon/noch nicht geraten sind und dem Anzeiger
für den Durchschnitt wird aufgebaut. Ein Hinweis fordert sie auf, die linke
Maustaste zum Start zu drücken. Sobald sie das getan haben, fängt die Uhr
an zu laufen. Jetzt können sie mit der Maus die einzelnen Spielfelder
anfahren und durch Druck auf die linke Maustaste markieren. Wenn sie drei
Felder markiert haben, wird überprüft, ob diese in einer Reihe liegen und
zusammen eine der fünf Zahlen bilden. Wenn ja, verschwindet diese Zahl und
an ihrer Stelle erscheint eine neue. Dies wiederholt sich solange, bis sie
alle Zahlen gebildet haben. Drücken sie die rechte Maustaste, so unterbrechen
sie das Spiel. Sie werden daraufhin gefragt, ob sie das Spiel fortführen
oder ein neues beginnen wollen. Beantworten sie beide Fragen mit 'N', so
endet das Spiel hier. Haben sie alle Aufgaben gelöst, so können sie sich,
falls sie schnell genug waren, in eine High-Score Liste, die natürlich
abgespeichert wird, eintragen.
Die Elemente des Spielbildschirms:
----------------------------------
Spielfeld:
6x7 Felder groß, je eine Zahl zwischen 1 und 9. Durch Anklicken dieser
Felder müssen die
Ratezahlen
gebildet werdet. Sie sind rechts neben dem Spielfeld zu sehen. Sie
unterscheiden sich von den Spielfeld-Zahlen dadurch, das sie weiß und
zweistellig sind. Darüber befindet sich der
Copyright-Hinweis.
Das erklärt sich von selbst.
Die Uhr
befindet sich in der rechten oberen Ecke. Sie läuft permanent weiter.
Tabelle:
Die Tabelle mit den Zahlen von 1 bis 60 befindet sich darunter. Grüne Zahlen
sind noch nicht gebildet worden. Rosa sind die fünf Ratezahlen gezeigt.
Graue Zahlen lassen sich nicht bilden.
Durchschnitts-Anzeige:
Diese Anzeige fällt besonders durch ihre zwei Icons, einen Rennwagen und eine
Schnecke auf. Zwischen diesen beiden steht die Zeit, die bisher durch-
schnittlich pro Aufgabe gebraucht wurde. Zeigt der rote Pfeil von dieser
Zeit aus in Richtung Rennwagen, heißt das, daß sie bis jetzt noch schneller
als der Durchschnitt sind. Zeigt der Pfeil nach unten, daß sie für die
jetzige Aufgabe überdurchschnittlich viel Zeit brauchen.
Der Mauscursor
in Form eines Kreuzes befindet sich, nachdem sie die linke Maustaste zum
Start gedrückt haben, irgendwo auf dem Bildschirm (je nachdem, wo sie ihn
hingefahren haben). Bei Spielstart befindet er sich in der linken oberen
Ecke.
Das Shareware Prinzip
---------------------
Die Art der Verbreitung von Software nach dem Shareware Prinzip ist in den
USA entstanden. Es hat den Vorteil, daß sie die Software, die sie kaufen
wollen, eine gewisse Zeit auf Herz und Nieren testen können. Dazu gibt es
spezielle Prüfversionen, die über Händler, Mailboxen oder durch Tausch
verbreitet werden. Diese Versionen können sie testen. Wenn ihnen das
Programm zusagt, können sie sich gegen einen bestimmten Betrag beim Autor
registrieren lassen und erhalten dann eine sogenannte Vollversion. Denn um
den Benutzer dazu zu bringen, sich registrieren zu lassen, werden einige
Funktionen gesperrt ( z.B. Speichern/Drucken) oder das Programm wird immer
wieder von Texten und Warteschleifen unterbrochen, die sie auffordern, sich
registrieren zu lassen. Das Programm Calwiz selber hat nur am Anfang eine
10 Sekunden lange Warteschleife. Die Gebühr für eine Vollversion reicht
vom Preis eines Taschenbuchs ( 12,- DM, wie bei Calwiz) bis hin zu einigen
hundert Mark. Dafür können sie in der Vollversion alle Funktionen benutzen
und die Warteschleifen und Hinweisbildschirme entfallen.
Mit der Gebühr, die sie bei einem Händler für eine Kopie eines Shareware-
programms bezahlen, haben sie leider kein Anrecht auf eine Vollversion
erworben, auch wenn sie für diese Kopie mehr bezahlt haben als eine
Vollversion gekostet hätte. Diese Gebühren sollen die Kosten für Lagerung,
Kopieren, Werbung etc. abdecken. Sie reichen von ein paar Groschen bis zu
fast 20,- DM.
Weiterhin gibt es noch Freeware, das ist Software, bei der der Autor keine
finanziellen Interessen hat. Diese Software ist nie eingeschränkt, Updates
sind selten (Ausnahmen sind viele Packprogramme).
Hardwareanforderungen:
----------------------
VGA-Karte ( Auflösung: 640*480, 16 Farben)
MS-Maus oder Dreitastenmaus
286 empfohlen
Ratschlag:
----------
Legen sie vor dem ersten Start eine Sicherheitskopie der Originaldiskette.
Spielen sie nicht von der Originaldiskette ! Da Calwiz I die Highscoreliste
wieder zurückspeichert, darf die Spieldiskette nicht schreibgeschützt sein.
Troubleshooting:
----------------
'Cannot open (name)': Calwiz kann eine der .ico Bilddateien nicht laden.
Prüfen sie, ob die gesuchte Datei überhaupt existiert und sich im
aktuellen Unterverzeichnis befindet.
'(name) :size misfits': Der interne Prüfcode der Bilddatei stimmt nicht mit
den Werten des Programms überein. Überprüfen sie, ob sie nicht eine
Datei umbenannt haben. Prüfen sie weiterhin die Unversehrtheit der
Datei.
'Abbruch durch interne Prozedur / Stopped by internal procedure': Bestimmte,
leichte Fehler werden durch das Programm selber entdeckt.
'Runtime error / Laufzeitfehler': Schwerwiegende Fehler werden auf diese
Weise gemeldet. Außerdem werden ein Exitcode sowie die Adresse des
Fehlers ausgegeben.
Die beiden letzten Fehler dürften eigentlich nicht auftreten, da das
Programm sehr stabil ist. Falls doch, kann es sein, daß
a) ihre Grafikkarte keine VGA-Karte ist
b) sie ihre Diskette schreibgeschützt haben oder ein Viruswächter
Calwiz den Zugriff auf die Diskette/Festplatte untersagt.
c) Calwiz mit speicherresidenten Programmen kollidiert, die evt.
dieselben Interrupts benutzen.
Explizit wurden die Interrupts $10 (Grafikfunktionen), $33
(Maus) sowie $16 (Tastatur) gebraucht. Jedoch werden auch
von den Turbo Pascal Routinen Interrupts benutzt, über die
ich jedoch keine Angaben machen kann.
Stolberg den 28/11/92 für die Version 1G Hendrik Mallmann
Copyright: Das Copyright des EXE-Files, der Icons und der *.TPU Dateien
sowie dieses Textfiles liegt ausschließlich bei mir.
Das Programm wurde in Turbo Pascal V6.0 geschrieben daher:
"Created using (c) Borland International 1990"
Haftung: Für Schäden die durch diese Software verursacht werden, komme
ich natürlich NICHT auf !
Kopieren: Das Kopieren und Verbreiten des Programmes ist unter folgenden
Bedingungen zulässig:
a) Das Programm darf nur in seiner unveränderten Form, mit
allen Texten und Dateien verbreitet werden.
b) Der Preis für eine Kopie darf nicht mehr als 9,- DM
betragen. Bei einem Preis von DM 12 für die Vollversion ist
das wohl verständlich.
c) Es ist nicht erlaubt, diese Software mit Programmen anderer
Autoren auf der gleichen Diskette ohne mein schriftliches
Einverständnis zu vertreiben.
d) Wenn sie dieses Programm gegen Gebühr vertreiben, schicken
sie mir ihren Katalog sowie die Bestellnummer dieses
Programms. Bei einem Update ( Kommt Zeit, kommt Update )
werde ich diese Nummer mit angeben, so daß sie weniger
Arbeit haben.